Neapolitanische Scopa und Briscola Spielkarten

Neapolitanische Scopa Briscola Spielkarten

Gestalten Sie Ihr eigenes Neapolitanisches Kartenspiel mit ganz persönlichem Deckblatt.

Übersicht Neapolitanische Spielkarten

Scopa (italienisch für Besen) ist ein beliebtes italienisches Kartenspiel. Beliebt sind die neapolitanischen Karten (carte napoletane). Meistens wird zu zweit gespielt. Jedoch existieren eine Menge Spielvarianten, die sich in Spieleranzahl, Zählweisen und Regeln unterscheiden können. Eine der verbreitetsten Varianten ist wohl das Scopone, das man zu viert spielt.

Das neu aufgelegte neapolitanische Kartenset wurde von Heinz Fässler entworfen.

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Wissenswertes über das neapolitanische Kartenset

Das neapolitanische Kartenset besitzt 40 Karten in vier Farben:
denari = Gold, dargestellt als Münzen (auch Sonnen genannt)
bastoni = Stäbe
coppe = Kelche
spade = Schwerter

In allen Farben laufen die Werte der Karten von eins bis zehn, wobei das Ass die Eins ist mit jeweils nur einem abgebildeten Gegenstand, die Karten Zwei bis Sieben zeigen dementsprechend die jeweilige Anzahl an Gegenständen. Die Acht ist als Bube (fante), je nach verwendetem Deck auch als Dame (donna) dargestellt, die Neun als Reiter (cavallo) und die Zehn als König (re). Diese Wertigkeiten gelten während des Spielverlaufs, nicht aber beim Auszählen (siehe unten).

Punkte
Ein Spiel setzt sich aus mehreren Runden zusammen. Runden werden solange gespielt, bis die Karten verbraucht sind, das heisst alle vierzig Karten in den Stichen der Spieler. Ein Spiel jedoch endet meistens, wenn ein Punktestand von 11 oder 21 erreicht ist, seltener auch von 16. Punkte werden immer am Ende jeder Runde ausgezählt. Es gibt fünf Möglichkeiten Punkte zu machen. Diese ergeben sich folgendermassen:

Es gibt je einen Punkt
für eine scopa. Eine scopa wird erlangt, wenn ein Spieler während des Spiels alle Karten vom Tisch nehmen kann. Er "fegt" oder "kehrt" den Tisch leer, daher der Name "Scopa" (Besen). Hierbei zählt jede einzelne scopa auch einen Punkt. Hier können also mehrere Punkte gemacht werden. Zu beachten ist, dass mit der letzten Karte einer Runde keine scopa gemacht werden kann, da diese immer alle Karten vom Tisch nimmt.

Ausserdem gibt es jeweils genau einen Punkt für den Spieler oder die Partei
- mit den meisten Karten (carte): hierbei sind die Werte der Karten ohne Bedeutung, es zählt nur die Anzahl. Haben beide 20 Karten, wird dieser Punkt nicht verteilt.
- mit den meisten Gold-Karten (denari): Hier wird ebenfalls bei Gleichstand kein Punkt verteilt.
- mit der Münzensieben (settebello).
- mit der besseren primiera. Als primiera bezeichnet man eine Kombination aus vier Karten mit jeweils einer Karte von jeder Farbe. Dafür wird beim Auszählen von jeder Partei aus den gewonnenen Stichen die beste Karte von jeder Farbe ausgelegt, dessen Augen nun zusammengezählt werden. Hier gibt es zu beachten, dass sich - ähnlich wie bei deutschen Kartenspielen - die Augen der Karten von ihrer Einreihung während des Spieles nach Kartenwert unterscheiden. Die einzelnen Karten zählen in der primiera folgende Augen:
Sieben: 21 Augen
Sechs: 18 Augen
Ass: 16 Augen
Fünf: 15 Augen
Vier: 14 Augen
Drei: 13 Augen
Zwei: 12 Augen
Bilderkarten: 10 Augen

Sind die Augen beider primiera gleich, so verfällt auch dieser Punkt. Hat ein Spieler oder eine Partei von einer Farbe gar keine Karten, die primiera besteht also aus nur drei Karten, so bekommt automatisch die Gegenpartei diesen Punkt zugeschrieben. Für den seltenen Fall, dass beide nur drei Farben in ihren Stichen haben, zählt man regulär die Augen beider primiera aus drei Karten zusammen. In vielen Fällen reicht es mit ein wenig Übung die beiden primiera gegenüber zu legen, um zu sehen, wessen die höherwertige ist. Eine übliche und wesentlich einfachere Variante der Auszählweise kann vorgenommen werden, indem geprüft wird, wer mehr Siebener bekommen hat. Haben beide zwei, schaut man, wer mehr Sechser bekommen hat, dann wer mehr Asse, und so weiter. Dies hat den Vorteil, dass so gut wie kein Gleichstand erreicht werden kann.

(Quelle: Wikipedia)



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